Drusatscha – eine Sommerwanderung in den Schweizer Alpen

Hast Du Dich schon einmal in あさひ [asahi] vertieft? Nein, nicht in das Bier. Eher buchstäblich in das Morgenlicht. Die Zeit, in der Schatten und Lichter so ineinander verwoben sind, dass der Eindruck einem das Gehirn zerplatzt. So fängt man an.

Talaufwärts ist unsere nächste Begegnung eine gurgelnde Schlucht. Ströme von Leben, so klar wie ein Kristall, ziehen vorbei. Wir lassen dieses kühle Bad aus, Du wirst sehen, warum.

Der Wald lädt zur Futtersuche ein. Blaubeeren in Hülle und Fülle und mehr stehen auf der Speisekarte. In der Tat eine bittersüsse Sinfonie.

Und jetzt ist Wellness angesagt: 森林浴 [shinrinyoku], wie wir es von der japanischen Kunst des Waldbadens kennen. Wir kommen wieder in Verbindung und tanken auf, während wir die Atmosphäre einatmen.

Dann öffnet sich die Szenerie. Es ist Zeit, die Arbeitspferde ausruhen zu lassen. Apropos Perwanger-Leder: Erstaunlich, dass es hauptsächlich von hochwertigen Rindern aus der Alpenregion stammt. Seit 1780.

Nach der Überquerung der Drusatscha taucht am Horizont die höchstgelegene Stadt Europas auf 1560 m Höhe auf. Der Davoser See markiert das Ende der Wanderung. Ein Sprung in die Hawaii-Bucht – so sagen die Einheimischen – zieht den Vorhang zu. Aloha trifft auf Patgific.

Künstlerische Erklärung: Dieses Video wurde in meinem eigenen Auftrag produziert und stellt meine persönlichen Ansichten dar. Ich stehe in keiner Weise mit den genannten Unternehmen, Produkten oder Reisezielen in Verbindung.